Spieltheorie - Übersicht
Dozenten: Prof. Dr. Bernhard Nebel und Dr. Robert Mattmüller.
Übungen: David Speck und Dr. Tim Schulte.
Termine
Vorlesung: Montag, 16:15-18:00 Uhr und Freitag, 16:15-17:00 Uhr
Übungen: Freitag, 17:15-18:00 Uhr
Prüfung: Montag, 14. September. Bachelor-Studierende
(aus Freiburg, nicht Basel!): mündlich, Termine werden vom Prüfungsamt festgelegt.
Alle anderen (einschließlich Bachelor-Studierenden aus Basel): schriftlich, 14:00-15:30 Uhr.
Klausureinsicht: Donnerstag, 22. Oktober 2015, 15:00-17:00 Uhr
Ort
Vorlesung: geändert zu:
Geb. 082, HS 00-006 (Kinohörsaal). Ausnahmen: Montag,
1. Juni, und Freitag, 17. Juli: Geb. 101, SR 00-010/14.
Übungen: geändert zu:
eine Gruppe in Geb. 082, HS 00-006 (Kinohörsaal),
eine weitere Gruppe in Geb. 101, SR 00-010/14.
Ausnahme: Freitag, 17. Juli: nur in Geb. 101, SR 00-010/14, sowie
Freitag, 24. Juli: Gruppe 101-00-010/14 in SR 078-00-014.
Prüfung: Bachelor-Studierende (aus Freiburg, nicht Basel!):
mündlich, Büro Prof. Nebel (052-00-029). Alle anderen (einschließlich Bachelor-Studierenden
aus Basel): schriftlich, HS 101-00-036.
Klausureinsicht: Seminarraum 052-02-017
Vorlesungsinhalt
Gegenstand der Spieltheorie ist das rationale Fällen von Entscheidungen zur Verwirklichung der eigenen Ziele. Insbesondere geht es dabei um Wechselwirkungen und Konflikte zwischen den Zielen der verschiedenen Spieler, also um die Frage, in welcher Weise das Wissen um die Ziele der anderen Spieler die eigenen Verhaltensweisen beeinflusst. In der Vorlesung werden folgende Arten von Spielen untersucht:
- Strategische Spiele
- Extensive Spiele
Dabei werden Formalisierungen und Lösungskonzepte sowie Algorithmen zum Berechnen von Lösungen vorgestellt.
Außerdem befasst sich die Vorlesung mit dem Problem des Mechanismendesign, d.h. der Frage, wie ein soziales System beschaffen sein sollte, damit alle Teilnehmer einen Anreiz haben, das Gemeinwohl zu fördern.
Voraussetzungen
Für diese Vorlesung sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Sie richtet sich an Master-Studenten sowie an Bachelor-Studenten im dritten Studienjahr. Auch Nebenfächler sind willkommen.
Prüfung
Bachelor- und Masterstudenten im Fach Informatik können die Veranstaltung als Spezialvorlesung im Spezialbereich kognitive technische Systeme anrechnen lassen. Voraussetzung ist im Bachelor-Studiengang das Bestehen einer mündlichen Prüfung, im Master-Studiengang je nach Teilnehmerzahl das Bestehen einer schriftlichen oder mündlichen Prüfung. Die Prüfungen werden in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Vorlesungssemester abgehalten.
Bei Nebenfächlern im Fach Informatik hängen die Prüfungsregelungen vom jeweiligen Studiengang ab und sollten daher individuell besprochen werden.
In dieser Vorlesung können 6 ECTS-Punkte erworben werden.
Übungen und Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung
Während des Semesters werden wöchentlich theoretische Übungen (Aufgaben) und in unregelmäßigen Abständen praktische Übungen (Projekte) sowie Online-Übungen gestellt. Um zur Teilnahme an der Abschlussprüfung zugelassen zu werden, muss man mindestens 50% der Übungen (Aufgaben, Projekte und Online-Übungen) sinnvoll bearbeitet haben. Dabei zählt ein Projekt wie zwei theoretische Übungsblätter und ein Online-Aufgabensatz wie ein halbes theoretisches Übungsblatt.
Aufgaben und Projekte können und sollten in Gruppen von je zwei Studenten bearbeitet werden. Größere Gruppen und abgeschriebene oder kopierte Lösungen werden nicht akzeptiert und führen im Wiederholungsfall zur Nichtzulassung zur Abschlussprüfung.