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Spieltheorie - Übersicht

Dozent: Prof. Dr. Bernhard Nebel

Übungen: Prof. Dr. Malte Helmert

Termine

Vorlesung: Mittwoch 16:15-18:00 und Freitag 16:15-17:00
Übungen: Freitag 17:15-18:00
Klausur: Mittwoch, 3. August 2005 von 10:15-11:45

Ort

Vorlesung: Gebäude 101, Hörsaal 00-036
Übungen: Gebäude 101, Seminarräume 01-016 und 01-018
Klausur: Gebäude 101, Seminarraum 01-009/013

Sprache

Die Vorlesung wird auf Deutsch gehalten. Übungen und Klausur sind auf Deutsch anzufertigen.

Vorlesungsinhalt

Gegenstand der Spieltheorie ist das rationale Fällen von Entscheidungen zur Verwirklichung der eigenen Ziele. Insbesondere geht es dabei um Wechselwirkungen und Konflikte zwischen den Zielen der verschiedenen Spieler, also um die Frage, in welcher Weise das Wissen um die Ziele der anderen Spieler die eigenen Verhaltensweisen beeinflusst. In der Vorlesung werden folgende Arten von Spielen untersucht:

  • Strategische Spiele
  • Extensive Spiele
  • Koalitionsspiele

Dabei werden Formalisierungen und Lösungskonzepte sowie Algorithmen zum Berechnen von Lösungen vorgestellt. Außerdem befasst sich die Vorlesung mit dem Problem des Mechanismendesign, d.h. der Frage, wie ein soziales System beschaffen sein sollte, damit alle Teilnehmer einen Anreiz haben, das Gemeinwohl zu fördern.

Voraussetzungen

Für diese Vorlesung sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Sie richtet sich an Studenten im Hauptstudium sowie an ACS-Studenten.

Klausur und Übungen

Nicht-ACS-Studenten können in dieser Vorlesungen einen benoteten Schein erwerben. Voraussetzung dafür ist das Bestehen der Klausur am Ende des Semesters.

Die Teilnahme an den Übungen ist für die Klausurteilnahme nicht verpflichtend, wird aber zum Verständnis und zur Vertiefung des Stoffs dringend empfohlen. Die Übungen können und sollten in Gruppen von zwei Studenten bearbeitet werden. Teilnehmer, die in den Übungen mehr als 50% der erreichbaren Punkte erzielen, können zudem Bonuspunkte für die Abschlussklausur erwerben. Dabei gilt: für je 3,33 Prozentpunkte jenseits der 50%-Marke wird ein Bonuspunkt bei der Klausur angerechnet. Somit sind bestenfalls 15 Bonuspunkte erreichbar, was einer Verbesserung des Klausurergebnisses um eine volle Note (also z.B. von 2,3 auf 1,3) entspricht.

ACS-Studenten werden während des Prüfungszeitraums gegen Ende der vorlesungsfreien Zeit voraussichtlich mündlich geprüft. In dieser Vorlesung können sechs Kreditpunkte erworben werden.