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Informatik III (Theoretische Informatik) - Übersicht
Dozenten: Prof. Dr. Bernhard Nebel
Assistenten: Dr. Stefan Wölfl
Termine
Vorlesung: Montag und Donnerstag 14:15-16:00
Übungen: Freitag 8:15-10:00 (erstmals 4.11.2011)
Klausur: Freitag, 2. März, 2012, 14:00-16:00 Nachnamen A - J: Geb. 101, 026 Nachnamen K - Z: Geb. 101, 036
Klausureinsicht: Mittwoch, 28. März, 2012, 13:00-16:00, Geb. 052, Raum 00-043
Ort
Vorlesung: Gebäude 101, Hörsaal 00-026
Übungen: je nach Übungsgruppe in einem der folgenden Räume:
Gebäude 051, Seminarraum 00-031 (Gruppe 1);
Gebäude 051, Seminarraum 00-034 (Gruppe 2);
Gebäude 052, Hörsaal 02-017 (Gruppe 3);
Gebäude 078, Raum 00-014 (Gruppe 4).
Sprache
Die Vorlesung wird auf Deutsch gehalten. Übungen und Klausur sind in deutscher oder englischer Sprache anzufertigen.
Lernziel und Vorlesungsinhalt
Die Vorlesung gibt eine eingehende Einführung in die Theoretische Informatik. Neben verschiedenen formalen Präzisierungen des Berechenbarkeitsbegriffs, werden als Themen endliche Automaten, formale Sprachen und Grammatiken, Entscheidbarkeit und Komplexitätstheorie behandelt. Das Lernziel der Vorlesung ist es, Studierende dazu zu befähigen, intuitive Konzepte wie Algorithmen, Berechenbarkeit, Komplexität formal und präzise zu fassen und deren grundsätzliche Bedeutung für die Lösbarkeit von Problemen mit Hilfe von Rechnern zu verstehen.
Kreditpunkte
8 ECTS-PunkteVoraussetzungen
Die Vorlesung richtet sich an Informatik-Studenten im Bachelor-Studiengang. Vorausgesetzt werden informatische und mathematische Grundkenntnisse entsprechend den Vorlesungen Informatik I, Informatik II und Diskrete algebraische Strukturen.
Übungen
Jeden Montag wird ein Übungsblatt in der Vorlesung ausgelegt bzw. ins Netz gestellt, das innerhalb einer Woche bearbeitet werden muss. Die Abgabe der Lösungen erfolgt am darauffolgenden Montag vor der Vorlesung in die dafür vorgesehenen Briefkästen im Gebäude 051, Erdgeschoss. Die Lösungen werden in den Übungsgruppen besprochen; außerdem werden dort Fragen zum Vorlesungsstoff beantwortet.
Der Sinn von Übungsaufgaben besteht darin, sich mit dem Inhalt der Vorlesung auseinanderzusetzen und den Stoff der Vorlesung zu vertiefen. Aus diesem Grund werden (vollständig oder teilweise) abgeschriebene Abgaben nicht akzeptiert, d.h. das Abschreiben wie das Abschreiben-Lassen von Lösungen können dazu führen, dass die abgegebene Lösung nicht korrigiert und damit als nicht bearbeitet gewertet wird. Im Wiederholungsfall wird die Zulassung zur Prüfung nicht erteilt.
Zulassung zur Prüfung und Klausur
Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist, dass mindestens 50% der möglichen Punkte in den Übungen erzielt werden. Ferner soll jeder Student mindestens zweimal in den Übungen eine Aufgabe vorrechnen.
Nebenfachstudenten nehmen auch an der Klausur teil. Eine gesonderte mündliche Prüfung wird es nicht geben.
Begleitende Literatur
- Uwe Schöning: Theoretische Informatik kurzgefasst, Spektrum Hochschultaschenbuch, 5. Auflage, 2008, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. ISBN 978-3827418241.
- Ingo Wegener: Theoretische Informatik - eine algorithmenorientierte Einführung, 2. Auflage 1999, Teubner, Stuttgart. ISBN 3-5191-2123-9.
- Harry Lewis, Christos Papadimitriou: Elements of the Theory of Computation, 2. Auflage, 1997, Prentice Hall, New Jersey. ISBN 0-13-262478-8.
- John Hopcroft, Jeffrey Ullman: Einführung in die Automatentheorie, Formale Sprachen und Komplexitätstheorie, 3. Auflage 1994, Addison Wesley, Bonn. ISBN 3-89319-744-3.
- Uwe Schöning, Hans A. Kestler: Mathe-Toolbox - Mathematische Notationen, Grundbegriffe und Beweismethoden, 2010, Lehmanns Media. ISBN-13 978-3865413697.