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Spieltheorie - Übersicht

Dozenten: Prof. Dr. Bernhard Nebel und Dr. Robert Mattmüller.

Übungen: Dr. Tim Schulte

Termine

Vorlesung: Montag, 16:15-18:00 Uhr und Donnerstag, 16:15-17:00 Uhr
Übungen: Donnerstag, 17:15-18:00 Uhr

Prüfung:

  • Bachelor-Studenten: mündlich am 13.08.2014, Büro Prof. Nebel
  • Alle anderen (insbes. Master-Studenten): schriftlich am 14.08.2014, 13:00-14:30 Uhr, SR 101-010/14.
Klausureinsicht:
Nach Vereinbarung. Bitte bis spätestens 31. Oktober 2014 bei Dr. Robert Mattmüller melden, falls Interesse besteht.

Ort

Vorlesung: Geb. 101 - SR 01-009/13
Übungen: Geb. 101 - SR 01-009/13

Vorlesungsinhalt

Gegenstand der Spieltheorie ist das rationale Fällen von Entscheidungen zur Verwirklichung der eigenen Ziele. Insbesondere geht es dabei um Wechselwirkungen und Konflikte zwischen den Zielen der verschiedenen Spieler, also um die Frage, in welcher Weise das Wissen um die Ziele der anderen Spieler die eigenen Verhaltensweisen beeinflusst. In der Vorlesung werden folgende Arten von Spielen untersucht:

  • Strategische Spiele
  • Extensive Spiele

Dabei werden Formalisierungen und Lösungskonzepte sowie Algorithmen zum Berechnen von Lösungen vorgestellt.

Voraussetzungen

Für diese Vorlesung sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Sie richtet sich an Master-Studenten (Informatik oder ACS) sowie an Bachelor-Studenten im dritten Studienjahr. Auch Nebenfächler sind willkommen.

Prüfung

Bachelor- und Masterstudenten im Fach Informatik und Studenten im Master-Studiengang Angewandte Informatik (Applied Computer Science) können die Veranstaltung als Spezialvorlesung im Spezialbereich kognitive technische Systeme anrechnen lassen. Voraussetzung ist im Bachelor-Studiengang das Bestehen einer mündlichen Prüfung, im Master-Studiengang je nach Teilnehmerzahl das Bestehen einer schriftlichen oder mündlichen Prüfung. Die Prüfungen werden in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Vorlesungssemester abgehalten.

Bei Nebenfächlern im Fach Informatik hängen die Prüfungsregelungen vom jeweiligen Studiengang ab und sollten daher individuell besprochen werden.

In dieser Vorlesung können 6 ECTS-Punkte erworben werden.

Übungen und Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung

Während des Semesters werden wöchentlich theoretische Übungen (Aufgaben) und in unregelmäßigen Abständen praktische Übungen (Projekte) sowie Online-Übungen gestellt. Um zur Teilnahme an der Abschlussprüfung zugelassen zu werden, muss man mindestens 50% der Übungen (Aufgaben, Projekte und Online-Übungen) sinnvoll bearbeitet haben. Dabei zählt ein Projekt wie zwei theoretische Übungsblätter und ein Online-Aufgabensatz wie ein halbes theoretisches Übungsblatt.

Aufgaben und Projekte können und sollten in Gruppen von je zwei Studenten bearbeitet werden. Größere Gruppen und abgeschriebene oder kopierte Lösungen werden nicht akzeptiert und führen im Wiederholungsfall zur Nichtzulassung zur Abschlussprüfung.